Nachdem die Mülheimer Brücke – unter indirekter deutscher Beteiligung - bereits am 14. Oktober 1944 eingestürzt war, wurde die 8. US-Luftflotte Anfang Januar 1945 angewiesen, auch die verbliebenen vier Kölner Rheinbrücken zu zerstören. Hierzu wurden erhebliche Mengen an 1.000- und 2.000-Pfund-Bomben eingesetzt, die im Rahmen einer Angriffswelle am 6., 7., 10., 14. und 28. Januar 1945 aus großer Höhe und entsprechend ungenau abgeworfen wurden. Einige von ihnen trafen zwar die Brücken, durchschlugen allerdings lediglich deren Fahrbahnen und explodierten erst im Rhein. Trotz dieses in Relation zum materiellen Aufwand eher dürftigen Ergebnisses stürzte am 6. Januar zunächst die Südbrücke ein. Am 28. Januar brach auch die Rodenkirchener Autobahnbrücke in sich zusammen.
Obwohl mit der Deutzer Hängebrücke und der Hohenzollernbrücke noch zwei weitere Rheinübergänge existierten, stellte die alliierte Luftwaffe ihre Angriffe auf die Brückenziele ein. Die erstgenannte, bereits erheblich in Mitleidenschaft gezogene Rheinquerung stützte dann am 28. Februar aufgrund zu großer Belastung in den Rhein, während die Hohenzollernbrücke am Mittag des 6. März von Wehrmachtsangehörigen gesprengt wurde.